Blick auf die inneren Werte

So Leute, heute gehts mal um Titel des Beitrags, nämlich die inneren Werte, besser gesagt die inneren Nähte.

Ich nähe seit ca. 20 Jahren und seit geraumer Zeit auch auf meiner Overlock. Auf einer Bernina L450 die echt ein zuverlässiges Schätzchen ist. Da musste man quasi nur einfädeln lernen und los gings. Seit Jahren nähe ich im überwiegenden Teil die Kinderkleidung aber sicherlich auch mal hier und da etwas für mich oder für die Oma und den Papa, aber ihr Muttis da draußen wisst ihr wie eine richtige Fadenspannung an eurer Overlock aussehen sollte?

Schaut ihr wirklich die Naht nach dem ihr eure Teile zusammengesetzt habt auch auf der Unterseite an? Oder noch besser wie es eigentlich sein sollte, macht ihr an den gleichen Stoffen eine Musternaht um zu sehen ob alles passt? Damit meine ich ob die Fadenspannungen zu eurem Stoff passt, die Nahtbreite richtig gewählt ist, die Stichlänge zum Material passt und um noch in die Tiefe zu gehen – ob dein Differential auch stimmt?

Ich muss gestehen, vieles davon waren böhmische Dörfer für mich und so richtig viel wusste all die Jahre nicht darüber.

Jetzt darf ich hier mit Manu von Courleys richtig viel lernen und ich kann euch eines sagen, es lohnt sich.

In jedem Fall!

Danach versteht ihr warum man die Innennähte sehen möchte um dem Problem auf die Schlicht zu kommen, wenn eine Naht von außen doof aussieht.

Das ist ein bisschen wie Spuren lesen im Schnee.

Deshalb nehme ich euch heute mit meinem Projekt der Hirsche mit und zeige euch eine gut eingestellte Naht an der Overlock. Manu würde vermutlich noch hier und da ein bisschen drehen um es noch perfekter zu machen aber dafür, dass ich gerade erst damit anfange und meine Augen noch nicht so geschult sind sieht es recht gut aus.

In diesem Sinne lasse ich euch ein Paar Bilder da und gebe euch den guten Rat, euch das ein oder andere Video zu gönnen so lange es bis zum 12.12.21 noch 20 Prozent Rabatt auf die Videos gibt und das Beste, ihr könnt es für eure Maschine suchen.

Mein allererster Tipp – holt euch das Basiswissen Teil 1 & 2 für den Einstieg.

Courleys Basiswissen Teil 1+2